«Dieses Buch soll Menschen mit schweren Krankheiten Hoffnung und Halt geben, ihnen zeigen, dass das Leben dennoch lebenswert sein kann und man dankbar für jeden schönen Moment sein soll.»
- Steffi Gmür
Über Steffi
Im Dezember 1986 wurde Stefanie Gmür mit der Erbkrankheit Cystische Fibrose geboren. Steffi war ein unbeschwertes, lebensfrohes, glückliches Mädchen, doch die Krankheit schränkte Sie mit zunehmendem Alter immer mehr ein. Dennoch beschrieb Steffi ihre Kindheit immer wieder als wunderschön. Die Medizin war schon früh am Ende, da ihr Körper gegen jegliche Medikamente immun wurde.
Lebenslauf
Im Dezember 1986 wurde Stefanie Gmür mit der Erbkrankheit Cystische Fibrose geboren. Dies ist eine besonders heimtückische Krankheit, bei welcher die Drüsen produzierenden Zellen im Körper anstatt eines normalen Enzyms oder Schleim, zu wenige Enzyme bzw. einen zähflüssigen Schleim produzieren. Dies wirkt sich unmittelbar auf die Atemwege (stark verminderte Sauerstoffaufnahme) und die Verdauung (stark verminderte Nahrungsverwertung) aus. Steffi war ein unbeschwertes, lebensfrohes, glückliches Mädchen. Sie spürte scheinbar, dass die Krankheit zu ihr gehörte und akzeptierte sie auch. Die Krankheit schränkte Sie mit zunehmendem Alter immer mehr ein: Inhalieren, Physiotherapien, Medikamente einnehmen und Arztbesuche in Zürich gehörten zur Tagesordnung. Dies zwang Steffi, einen streng strukturierten Tagesablauf zu befolgen und auf vieles zu verzichten. Dennoch beschrieb Steffi ihre Kindheit immer wieder als wunderschön. Die Medizin war schon früh am Ende, da ihr Körper gegen jegliche Medikamente immun wurde. Steffi entschied sich für den Weg der letzten Hoffnung, ein Weg mit viel Ungewissheit, ein Weg aber auch von dem sie ein annähernd normales Leben erhoffen konnte – der Weg der Lungentransplantation. Ihr immenser Lebenswille und Ihr alltäglicher Kampf wurde belohnt, als Sie nach nur lediglich 3 Tagen auf der Organempfänger-Liste an Ostern 1999 als jüngstes Kind in der Schweiz lungentransplantiert wurde. Mit ihrer grosser Zuversicht konnte sie diesen schweren Eingriff meistern, und genoss anschliessend für 4 Jahre ein im Gegensatz zur vorherigen Konstellation ein Leben in ungewohnter Lebensqualität. Sie konnte eine Lehre als KV-Angestellte beginnen, Freundschaften intensiver pflegen und in die Ferien fahren – eine unvergesslich schöne Zeit für Familie und Freunde und natürlich für Steffi selbst. Im Frühjahr 2005 stellte man unerwartet einen bösartigen Bauchspeicheldrüsenkrebs fest. Nach anstrengender aber erfolgloser Chemotherapie verstarb Steffi mit 19 Jahren im Herbst 2005.
«Ich bin krank, und trotzdem ist mein Leben lebenswert.»
- Steffi Gmür
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